Montag, 31. März 2014

Sprüche unters Bild gesetzt



Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein "Unkraut" darauf wüchse.

von Wilhelm Raabe


Auch schon vor 70 Jahren und länger her gab es natürlich Menschen, die sich um ihre Umwelt Gedanken machten und das auch künstlerisch zum Ausdruck brachten. Ich zitiere hier nur Sprüche von Dichtern und Denkern, die schon länger als 70 Jahre tot sind, um keine Probleme mit dem Urheberrecht zu bekommen. Da kommt meine angeborene Vorsicht zum tragen. Ist es übertrieben oder einfach nur vernünftig? Ich sage, letzteres. Denn ich möchte nicht abgemahnt werden, weil ich als Geldquelle dienen soll. 

© wikipedia.de
Dieses Gemälde ist, wie der heutige Spruch auch, von Wilhelm Raabe. Es gefällt mir gut und ich freue mich, dass ich es entdeckt habe. Es ist doch wert mal wieder ans Licht der Öffentlichkeit zu gelangen. Lieber Wilhelm Raabe, Du bist mir über die Jahrzehnte hinweg sympathisch. Danke für Deine Werke.

Sonntag, 30. März 2014

Sprüche unters Bild gesetzt



Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.


Ich mag Spruchweisheiten der unterschiedlichsten Dichter und Denker. Sie müssen mich ad hoc in ihrer Kürze und Würze ansprechen. Dazu ein von mir aufgenommenes,  passendes Foto, voilá, ich freue mich, wenn es gefällt. 

Donnerstag, 27. März 2014

Montag, 24. März 2014

Mich wohlfühlen ...

... kann ich mich überall da, wo Natur um mich herum ist und  besonders da, wo ich die Hand von Menschen spüre, die die Pflanzen, die uns von Mutter Natur geschenkt sind, auch pflegen und in ihrem Wachstum unterstützen. Daran mache ich auch schon ein bisschen fest, welch ein Wind in einer öffentlichen Einrichtung weht, je nachdem wie die Außenanlagen gepflegt sind. Dieses gelungene Beispiel hier findet man am Seniorenzentrum der AWO in Moers-Schwafheim, es liegt inmitten einer idyllischen Grünanlage mit Teichen und Wald. Da freut einen als Bewohner schon der Blick aus dem Fenster und wer kann, der findet überall eine Bank, wo es sich bei schönem Wetter gut aushalten lässt. 









Sonntag, 23. März 2014

Ein bisschen angefressen ...




sind diese Mini-Tulpen. Da haben sie in Knollen-Form den Winter überlebt, lassen sich durch die Sonne ans Tageslicht locken und happs, fress, fress sind die Blätter total durchlöchert. Ach Mannoooo, das ist doch gemein. Wer macht denn sowas? Ich habe einen Verdacht: das waren Dickmaulrüssler. Jawohl, so heißen diese kleinen, gefräßigen Viecher.

www.wikipedia.de

Aber diese Rüssler fressen so vom Blattrand her. Also, sind es vielleicht doch eher Schnecken? Ich weiß es nicht, es ist mir nicht egal, ich werde sie bekämpfen. Mein Gärtchen soll eine Käfer-Schnecken-Wurm-und-anderes-Getier-fress-frei-Zone werden. Da habe ich eine schöne Web-Seite gefunden:


Ich las schon was, das scheint mir doch human: Brettchen auslegen, da krabbeln diese hungrigen Wesen drauf und dann..., werde ich sie in Urlaub schicken, am besten in die Wüste ...

Ich wünsche Euch einen geruhsamen Sonntag mit Sonne im Herzen und heute Nachmittag Kuchen auf dem Teller.

Freitag, 21. März 2014

Voll-Korn-Kekse gegen Amarena-Becher



Gestern war ein wunderschöner Frühlingstag, so wie ich doch schon so einige im Laufe der Jahrzehnte im Märzen der Bauern erlebt habe. Da gab es doch immer wieder mal im März Tage, die einen fast schon an den Sommer denken ließen. Mein GötterGatte und ich mussten aber ausgerechnet gestern eine längere Autofahrt unternehmen, die sich nicht aufschieben ließ. Nun ja, schade, das  bei dem Wetter und dann länger im Auto, nicht gerade prickelnd, aber was wollten wir machen. Was sein muss sein, muss eben sein. Ich hatte aber ein wenig Kurzweil für diese Tour eingeplant: Eine Rast am Rhein. Das machen wir doch so gern, am Rhein auf einer Bank sitzen und Schiffe gucken.






Nach einer guten Fahrt ohne Komplikationen steuerten wir also auf unserem Rückweg die Uferpromenade von Baerl am Rhein an. Du liebe Güte, diese Idee hatten vor uns schon viele. Das Glück ist uns aber meistens hold. Wir fanden einen guten Parkplatz und eine lauschige Bank direkt am Wasser. Ich hatte vorgesorgt: Kaffee in der Thermoskanne und ein Paket Voll-Korn-Kekse lagen im Picknickkörbchen. Prima, der Kaffee war heiß, aber die Kekse doch sehr trocken. Ich musste husten, als ich dann eine Dame mit einem Eishörnchen auf der Hand an unserer Bank vorbei laufen sah. Ach, ein Eis, ich will auch ein Eis und keine Staub-Kekse. Ich schaute mich um und was sah ich da?


Seit Jahrzehnten schon steht Donato Grella bei schönem Wetter mit seinem Eis -Mobil an den Uferpromenaden von Homberg oder Baerl. Gestern stand er auch dort und das nur 100 m von unserer Bank entfernt mit vielen geduldig Wartenden davor.  Er hat immer bombig zu tun, egal wo er auftaucht, sein Eis und all die anderen leckeren Zutaten sind ja auch zu köstlich. Das habe ich in all den Jahren immer wieder gerne gewürdigt. Schnell waren meine Kekse wieder verstaut und ich sah zu, dass ich mich schnell in die Warteschlange einreihte. Ich habe mir einen großen Amarena-Becher geholt, hmmm, mit ganz viel Sahne, Amarena-Kirschen und Erdbeer- und Zitronen-Eis. Ein Becher reicht immer für meinen GötterGatten und mich. Ich darf immer als erste mit dem Löffel dran. 

Donnerstag, 20. März 2014

Frühlingsanfang






Frühling

Als dann der Frühling im Garten stand,
das Herz, ein seltsam Sehnen empfand,
und die Blumen und Kräuter und jeder Baum
wachten auf aus dem Wintertraum.
Schneeglöckchen und Veilchen hat über Nacht
der warme Regen ans Licht gebracht.
Aus Blüten und dunkler Erde ein Duft,

durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft.

Percy Bysshe Shelley, 1792-1822   
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