Donnerstag, 27. März 2014

Montag, 24. März 2014

Mich wohlfühlen ...

... kann ich mich überall da, wo Natur um mich herum ist und  besonders da, wo ich die Hand von Menschen spüre, die die Pflanzen, die uns von Mutter Natur geschenkt sind, auch pflegen und in ihrem Wachstum unterstützen. Daran mache ich auch schon ein bisschen fest, welch ein Wind in einer öffentlichen Einrichtung weht, je nachdem wie die Außenanlagen gepflegt sind. Dieses gelungene Beispiel hier findet man am Seniorenzentrum der AWO in Moers-Schwafheim, es liegt inmitten einer idyllischen Grünanlage mit Teichen und Wald. Da freut einen als Bewohner schon der Blick aus dem Fenster und wer kann, der findet überall eine Bank, wo es sich bei schönem Wetter gut aushalten lässt. 









Sonntag, 23. März 2014

Ein bisschen angefressen ...




sind diese Mini-Tulpen. Da haben sie in Knollen-Form den Winter überlebt, lassen sich durch die Sonne ans Tageslicht locken und happs, fress, fress sind die Blätter total durchlöchert. Ach Mannoooo, das ist doch gemein. Wer macht denn sowas? Ich habe einen Verdacht: das waren Dickmaulrüssler. Jawohl, so heißen diese kleinen, gefräßigen Viecher.

www.wikipedia.de

Aber diese Rüssler fressen so vom Blattrand her. Also, sind es vielleicht doch eher Schnecken? Ich weiß es nicht, es ist mir nicht egal, ich werde sie bekämpfen. Mein Gärtchen soll eine Käfer-Schnecken-Wurm-und-anderes-Getier-fress-frei-Zone werden. Da habe ich eine schöne Web-Seite gefunden:


Ich las schon was, das scheint mir doch human: Brettchen auslegen, da krabbeln diese hungrigen Wesen drauf und dann..., werde ich sie in Urlaub schicken, am besten in die Wüste ...

Ich wünsche Euch einen geruhsamen Sonntag mit Sonne im Herzen und heute Nachmittag Kuchen auf dem Teller.

Freitag, 21. März 2014

Voll-Korn-Kekse gegen Amarena-Becher



Gestern war ein wunderschöner Frühlingstag, so wie ich doch schon so einige im Laufe der Jahrzehnte im Märzen der Bauern erlebt habe. Da gab es doch immer wieder mal im März Tage, die einen fast schon an den Sommer denken ließen. Mein GötterGatte und ich mussten aber ausgerechnet gestern eine längere Autofahrt unternehmen, die sich nicht aufschieben ließ. Nun ja, schade, das  bei dem Wetter und dann länger im Auto, nicht gerade prickelnd, aber was wollten wir machen. Was sein muss sein, muss eben sein. Ich hatte aber ein wenig Kurzweil für diese Tour eingeplant: Eine Rast am Rhein. Das machen wir doch so gern, am Rhein auf einer Bank sitzen und Schiffe gucken.






Nach einer guten Fahrt ohne Komplikationen steuerten wir also auf unserem Rückweg die Uferpromenade von Baerl am Rhein an. Du liebe Güte, diese Idee hatten vor uns schon viele. Das Glück ist uns aber meistens hold. Wir fanden einen guten Parkplatz und eine lauschige Bank direkt am Wasser. Ich hatte vorgesorgt: Kaffee in der Thermoskanne und ein Paket Voll-Korn-Kekse lagen im Picknickkörbchen. Prima, der Kaffee war heiß, aber die Kekse doch sehr trocken. Ich musste husten, als ich dann eine Dame mit einem Eishörnchen auf der Hand an unserer Bank vorbei laufen sah. Ach, ein Eis, ich will auch ein Eis und keine Staub-Kekse. Ich schaute mich um und was sah ich da?


Seit Jahrzehnten schon steht Donato Grella bei schönem Wetter mit seinem Eis -Mobil an den Uferpromenaden von Homberg oder Baerl. Gestern stand er auch dort und das nur 100 m von unserer Bank entfernt mit vielen geduldig Wartenden davor.  Er hat immer bombig zu tun, egal wo er auftaucht, sein Eis und all die anderen leckeren Zutaten sind ja auch zu köstlich. Das habe ich in all den Jahren immer wieder gerne gewürdigt. Schnell waren meine Kekse wieder verstaut und ich sah zu, dass ich mich schnell in die Warteschlange einreihte. Ich habe mir einen großen Amarena-Becher geholt, hmmm, mit ganz viel Sahne, Amarena-Kirschen und Erdbeer- und Zitronen-Eis. Ein Becher reicht immer für meinen GötterGatten und mich. Ich darf immer als erste mit dem Löffel dran. 

Donnerstag, 20. März 2014

Frühlingsanfang






Frühling

Als dann der Frühling im Garten stand,
das Herz, ein seltsam Sehnen empfand,
und die Blumen und Kräuter und jeder Baum
wachten auf aus dem Wintertraum.
Schneeglöckchen und Veilchen hat über Nacht
der warme Regen ans Licht gebracht.
Aus Blüten und dunkler Erde ein Duft,

durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft.

Percy Bysshe Shelley, 1792-1822   

Mittwoch, 19. März 2014

Ein schöner Oma/Enkelin-Nachmittag




"Die Bücherdiebin" 

Diesen Film habe ich gestern mit meiner 18jährigen Enkelin Mara angesehen (wir hatten einen schönen Oma/Enkelin-Nachmittag  ) ; er war anrührend, interessant und traurig. Tolle Leistung der DarstellerInnen , dabei für mich herausragend : Sophie Nèlisse als Liesel Meminger. Mara hat bereits das Buch von Markus Zusak gelesen und ist davon begeistert. Als Link eine Buchrezension:

http://www.lokalkompass.de/dinslaken/kultur/buchkritik-die-buecherdiebin-d408338.html :



Montag, 17. März 2014

Alles hat seine Zeit



In den letzten Tagen war ich sehr nachdenklich und das schlug sich deutlich auf meine Stimmung nieder. Ich war in mich gekehrt und mochte nicht in Gesellschaft sein, GötterGatte ausgeschlossen.

Ich wollte meine Ruhe haben und auch traurig gucken dürfen. Dieser Zustand hält bei mir meist nicht sehr lange an, zum Glück, denn ich finde ihn nicht gerade schön.

Aber diese Zeiten des Grübeln und Überlegen müssen sein, mir sind sie wichtig. Ich will traurig sein über Dinge, die ich traurig finde. Genauso wie ich mich freuen kann über Dinge, die mich erfreuen. Es ist immer ein Wechsel vom einem zum anderen, das ist so sicher, wie die Sonne jeden Morgen aufgeht und die Blumen im Frühling wieder blühen.



In den letzten Wochen gab es in unserem Umfeld viele Ereignisse, die mich sehr berührt haben.

Der Tod einiger Menschen, die viel zu früh starben.

Die plötzlich auftretende Krankheit so mancher, die wir kennen und die nichts Gutes verheißt.

Ein beginnender "Abschied für immer" von einem lieben Menschen, der uns sehr schwer fällt.

Das Begreifen, es kann so schnell zu Ende sein. Wie wird der eigene Weg dahin mal sein? 

Wie kommen wir mal zurecht, wenn die Kräfte nachlassen? Welche Hilfe hat man dann? 

Wie heißt es so schön: da muss man durch, dafür sind wir Mensch, es gehört zum Leben dazu. Nicht immer einfach ...

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