Sonntag, 12. Januar 2014

Wurzelwerk




Da hat die Erosion einen Baum entwurzelt und nun kann man auf das Wurzelwerk sehen. In so einem Wald, da sind auch immer mal Teile von Bäumen abgebrochen oder ganz ohne Saft und Kraft. Der Wald wird sich hier selbst überlassen, es sieht etwas rüselig aus, finde ich.

Aber es macht wohl Sinn, so eine ungeordnete Ordnung. Die Natur, sich selbst überlassen, findet ihren Rhythmus ganz ohne menschlichen Einfluss schnell wieder, wenn man sie nur lässt. Gewesenes vermodert, neue Triebe wachsen gut gedüngt durch das vorher da gewesene nach.

Spazieren gehen in solchen Wäldern oder auch fahren auf zwei oder vier Rädern halte ich für nicht ungefährlich. Da kann schon mal was von oben kommen, ganz unerwünscht. Schrecklich für den, den es trifft.

Aber so ist das Leben eben, lebensgefährlich.

Samstag, 11. Januar 2014

Spuren der Römer in Xanten




Da wunderten sich die alten Römer ganz bestimmt, wenn sie die seltsame Überbauung ihrer alten Therme in Xanten sehen könnten. Ich bin ja nicht so angetan von dieser Schachtelansammlung, aber mich hat ja auch keiner gefragt   ..., och nöööh, schööön finde ich es nicht, aber schööön bunt ist es ..., dafür finde ich die alte Mühle schööön. Die Ausgucks-Wachtürme gefallen mir, na ja, geht so. Stabil sehen sie aus, ist doch schon was. Auf jeden Fall lohnt sich der Besuch der Stadt Xanten, denn es gibt noch viele andere Sachen zu sehen, die wirklich sehenswert sind und auf einen Besuch von Euch warten.




Freitag, 10. Januar 2014

Zart - feines Blütenmeer




So zart-fein und wunderschön anzusehen bist Du
in längst vergangenen Tagen für mich gewachsen.

Aufs Foto gebannt überdauertest Du eine lange Weile
und nun erfreut mich  Dein Anblick an einem trüben Tag.

Dich so anzusehen, dass macht mir wieder eine große Freude, 
Du unerwartetes, selbstloses Geschenk der Natur an mich.

Dankbar will ich sein, dass Du Dich so für mich gezeigt hast.
Wirst Du es im Mai wieder für mich tun, ich würde mich freuen.

von Claudia M. Overmann


Montag, 6. Januar 2014

Eine Tasse Kaffee ...



Domaris by pixelio

... so gegen 16 Uhr, die muss einfach sein.  Einen Keks dazu, oder auch zwei, das hat Tradition. Am liebsten selbst gebackene, das ist am besten. Gibt es Kuchen oder Torte zum Kaffee, dann wird Kaffeeklatsch gehalten und geplaudert. Kekse dazu bedeutet, nicht soviel Zeit zu haben, noch etwas schaffen müssen, Torte bedeutet Besuch, schönes Porzellan und Ende offen. Frisch aufgebrüht muss der Kaffee werden, früh morgens und am Nachmittag. Ich filtere ihn und er kommt in eine Warmhaltekanne. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee ist mit nichts zu vergleichen, ich liebe ihn. Gleich ist es wieder soweit: Kaffeezeit.


Loblied auf den Kaffee

Du holde, braune Bohne, Du.
Verzeih mir, ich muss Dich mahlen.
Frisch aufgebrüht, das ist der Clou,
meine Gäste, die werden strahlen.

Zwei Tässchen voll, die dürfen sein,
 die machen doch frisch und munter.
Man trinkt ihn auch, wenn man allein,
dann rinnt er nur schneller herunter.

Du holde, braune Bohne, Du.
Ich liebe Dich heiß und innig.
Das köstliche Gebräu aus Dir,
 das macht mich einfach sinnig.

von Claudia Overmann

Sonntag, 5. Januar 2014

Sonntag ist es wieder ...






... da gibt es erst einmal ein paar Orchideen für jeden. Orchideen gehen für mich immer und wer sie so gar nicht mag, der kann sie ja weitergeben. Ich mag sie und sie danken es mir. Sie sind mir so ein nostalgisches Relikt aus vergangenen Zeiten und doch so zeitlos. Orchideen for ever ...

Die Orchidee

Wunderbar ist sie so anzusehen.
An einem  schönen Platze
 sollte sie für uns stehen.
Sie ist so bezaubernd,
so ganz wunderbar.
Ich hege und pflege sie,
 und das sehr gerne sogar.
Sie dankt es mir immer,
auch in diesem Januar.  

von Claudia Overmann

Freitag, 3. Januar 2014

KuddelMuddel ...

Häkeln beruhigt mich und wirkt gegen KuddelMuddel im Kopf
Das ist jetzt mein E-Book-Reader-Täschchen
... nenne ich ein etwas chaotisches Durcheinander, was aber doch einen gewissen Charme hat. Ich, gerade leicht errötend, würde mich ;-) selbst fast so charakterisieren, ein etwas chaotisches Durcheinander. Das neue Jahr habe ich damit begonnen, das leicht chaotische in mir und um mich herum ein wenig zu bekämpfen. Ich befasse mich mit Selbst-Coaching, habe ein schönes Tagebüchlein begonnen, einen Terminkalender sichtbar platziert und schon einiges an Unnötigem in meinem Zimmer entfernt. Dann habe ich meine Tagestruktur durchdacht und so einige Schwachstellen entdeckt, die ich nun auch bewusst angehen will. Puuuuuh, bin ich vernünftig. Aber so kann es ja nicht weitergehen, Chaos raubt Zeit. Gerade wieder hautnah erlebt, von wegen Suche nach meiner Krankenversichertenkarte. Vor lauter Chaos im Kopf wusste ich nicht mehr, wo ich sie denn hin gesteckt hatte. Haaah,  es fiel mir wieder ein, sie ist wieder da, Huuuuurrrrrrraaaaaaa. Wie bin ich drauf gekommen? Ich habe ganz planmäßig zurück verfolgt, wo ich denn mit ihr das letzte Mal war, was ich da gemacht habe, was ich da noch bei mir hatte. Bingo, es fiel mir ein: sie steckte noch in meinen Unterlagen vom letzten Krankenhausaufenthalt. Bin ich froh, dass ich sie wieder habe.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Das neue Jahr beginnt ...

Ich habe sie genau vor meinem inneren Auge ...

... ja schon gut für mich, denn es hat mich gleich mit etwas Altbekanntem erwischt. Ich kann morgens nach dem Erwachen die Augen aufschlagen und noch im Bett liegend sofort mit planendem Denken loslegen. Heute war mein erster Gedanke ein sehr schöner: Ich dachte an Bekannte von uns und freute mich noch einmal darüber, dass da nun Nachwuchs erwartet wird. Nicht allen Paaren ist das so reibungslos vergönnt und in diesem besonderen Fall freue ich mich besonders drüber, wenn dann alles gut geht.

Also, von dem zu erwartendem Nachwuchs war der Gedankensprung zu meinem Arzt und dann zur Krankenkasse und der Versichertenkarte nicht weit für mich. Da ich gleich morgen ganz früh zur Blutabnahme muss, wollte ich schon mal alles parat legen, Neujahr hin oder her, egal.

Tja, so hatte ich mir das gedacht, aber von dem Moment an ging es mit dem Altbekannten im neuen Jahr los: ich suche etwas, nämlich die Krankenversichertenkarte. Die Karte ist weg, ich habe alles abgesucht, jede Tasche, jede Jacke, jeden Mantel, alle Schubladen, ach, ich bin sogar zum Auto gegangen und habe da nachgesehen. Sie ist weg. Toll! Da darf ich gleich morgen bei der Krankenkasse eine Ersatzkarte beantragen, wenn die alte Karte nicht noch auftaucht

Das liebe ich, diese Sucherei und besonders wenn ich das, was ich suche, nicht mehr finde und dann für Ersatz sorgen muss. Na ja, so häufig war das zum Glück noch nicht nötig, meist ist das begehrte Objekt wieder aufgetaucht. Bis morgen früh um 7 Uhr kann das ja noch passieren, bitte die Daumen halten.


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