Montag, 17. März 2014

Alles hat seine Zeit



In den letzten Tagen war ich sehr nachdenklich und das schlug sich deutlich auf meine Stimmung nieder. Ich war in mich gekehrt und mochte nicht in Gesellschaft sein, GötterGatte ausgeschlossen.

Ich wollte meine Ruhe haben und auch traurig gucken dürfen. Dieser Zustand hält bei mir meist nicht sehr lange an, zum Glück, denn ich finde ihn nicht gerade schön.

Aber diese Zeiten des Grübeln und Überlegen müssen sein, mir sind sie wichtig. Ich will traurig sein über Dinge, die ich traurig finde. Genauso wie ich mich freuen kann über Dinge, die mich erfreuen. Es ist immer ein Wechsel vom einem zum anderen, das ist so sicher, wie die Sonne jeden Morgen aufgeht und die Blumen im Frühling wieder blühen.



In den letzten Wochen gab es in unserem Umfeld viele Ereignisse, die mich sehr berührt haben.

Der Tod einiger Menschen, die viel zu früh starben.

Die plötzlich auftretende Krankheit so mancher, die wir kennen und die nichts Gutes verheißt.

Ein beginnender "Abschied für immer" von einem lieben Menschen, der uns sehr schwer fällt.

Das Begreifen, es kann so schnell zu Ende sein. Wie wird der eigene Weg dahin mal sein? 

Wie kommen wir mal zurecht, wenn die Kräfte nachlassen? Welche Hilfe hat man dann? 

Wie heißt es so schön: da muss man durch, dafür sind wir Mensch, es gehört zum Leben dazu. Nicht immer einfach ...

4 Kommentare:

  1. Liebe Claudia,
    auch eine ernste, nachdenkliche oder sogar traurige Zeit, muss mal im Leben sein. Danach empfindet man das Leben
    wieder sehr schön. Abschied nehmen gehört zum Leben und müssen wir, als Tatsache annehmen, egal wie schmerzlich dieser Abschied ist.
    Gehen müssen wir alle einmal ... ohne Ausnahme ... nein, das Leben ist nicht einfach ... Genießen wir deshalb dieses wunderschöne Leben auch bei trüben Stunden. Ich wünsche dir nur frohe Stunden ...
    Ganz liebe Grüße, Margot.

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  2. Liebe Claudia,

    was du hier schreibst, ist genau das, was du dir als Blog-Titel gewählt hast........des Lebens ganze Fülle.
    Freude, Traurigkeit, Leid und Abschied nehmen, all das gehört zu unserem Leben.

    Es ist nicht immer alles himmelhochjauchzend, muss es ja auch gar nicht sein, aber für jeden von uns wird immer wieder die Sonne scheinen. Und daran sollten wir uns in traurigen Stunden einfach erinnern. :-)

    Liebe Grüße und dir einen schönen Abend und gleichzeitig eine schöne neue Woche
    Christa

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  3. Liebe Claudia,
    das Wechselbad der Gefühle kennen wir alle. Gerade jetzt, wo dein ältester Sohn Geburtstag hatte und du nicht daran teilhaben konntest, kreisen vermutlich die Gedanken. Daran, wie es im Alter einmal sein wird, denken sicherlich die meisten Menschen, zumindest die ein gewisses Alter bereits erreicht haben. Und nicht immer kann man über seine Zimperlein hinwegsehen. Jeder Mensch wünscht sich, nicht pflegebedürftig zu werden. Daran ändern kann man allerdings nichts. Wir müssen es nehmen wie es kommt.
    LG Sabine

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  4. Vielen Dank für Eure Kommentare, die mir wiederspiegeln, dass es den Menschen wie den Leuten geht :-) . Ja, das Leben ist bunt und so mischt es sich auch bei meinen Themen. Beides hat seine Berechtigung, das Schöne und das Traurige. Es hält sich bei mir die Waage.

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