Dienstag, 10. Dezember 2013

Leckere Blutwurst ...





... gibt es die ? Jawohl und zwar auf dem Xantener Wochenmarkt, immer Montags nachmittags und auch Donnerstags morgens bei einem Metzger, ich glaube mit schlesischen Wurzeln, der heißt so, wie die kleinen Tierchen, die an unseren Wollsachen knabbern. Also, ich mag keine Blutwurst, eigentlich. Aber diese Blut-Grütz-Wurst, die mag ich, sie schmeckt so ein bisschen wie geräuchert und ist gar nicht sehr mit Speck bestückt. Die esse ich dann gleich abends nach dem Einkauf in Scheiben geschnitten auf einem frischen Brötchen und am anderen Tag zwei Finger dick aufgeschnitten in Mehl gewälzt und gebraten, als Beilage gibt es Kartoffel-Püree, selbst gemacht - natürlich Ehrensache. Dazu gibt es dann Endiviensalat, der muss aber ganz dünn in Streifen geschnitten sein, in einer Essig-Öl-Salz-Pfeffer-Zwiebel-Sauce. Das ist ein Gericht, dass uns so von Anfang November an bis gegen Ende März wenigstens zweimal im Monat schmeckt. Tja, die ganz üppigen Zeiten sind bei uns ja vorbei. An den KaPü, da kommt keine Butter mehr, auch nur 1,8 % Milch statt der 3,8 % - igen. Für jeden müssen auch drei Stücken Blutwurst reichen, wobei es vom Salat eine Riesenschüssel sein darf. Was sagt uns das? Jawohl, wir wollen sparen. Nein, nicht die Euro's, sondern Kalorien. Dass man damit auch Euro's spart ist ein angenehmer Nebeneffekt, denn ein halber Kringel Blutwurst kostet weniger als ein ganzer und Butter ist auch teuer geworden und keine Butter im KaPü kostet gar nix :-) . Und weniger Pfunde auf den Hüften kostet weniger an Kraft beim Laufen und bringt mehr an Lebensqualität. Wie habe ich das gemacht, vom Thema Blutwurst auf das Thema Hüftgold? Geht doch.    

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Claudia, die Blutwurst sieht sehr gut aus, auch wenn ich keine esse. Und dein Gericht klingt auch sehr gut. So wird es nicht lange dauern und die Kilos werden purzeln. Ich wünsche es euch.
    Für den heutigen Tag wünsche ich euch wieder viel Spaß.
    Ganz liebe Grüße lasse ich dir da. Herzlichst Margot.

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  2. Wie du das gemacht hast, vom Thema Blutwurst auf das Hüftgold zu kommen? Einfach perfekt .... würde ich sagen.
    Gebratene Blutwurst mit Zwiebeln, dazu Püree, das kenne ich noch von meiner Tante her aus der Kindheit. Ich bin nicht so der Blut- u. Leberwurstesser, aber Endiviensalat ist dieser Jahreszeit, das ist einfach ein Muss. Bei uns gab es gestern auch eine große Schüssel voll und ja, er muss in ganz dünne Streifen geschnitten werden. So mögen wir ihn auch am liebsten.:-)

    Liebe Grüße
    Christa

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  3. Hallo Claudia,
    sieht lecker aus, jetzt bin ich am überlegen wie die Wurst wohl heißt,
    Kleidermotte oder Filzlaus, hihi?
    Dein Schwenker von der Blutwurst zum Hüftgold - genial!
    Liebe Grüße,
    Heidi

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  4. So, Ihr Lieben, dass Thema Blutwurst ist durch :-) hmmmmm, war sehr lecker ...

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