Freitag, 16. November 2012

Gedankensplitter



Mein Lieblingsengel

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die erst einmal überlegt, ob es an einer Sache nicht auch etwas Positives gibt. Ich suche nicht nach dem Haar in der Suppe, ich freue mich daran, dass ich überhaupt was Warmes auf dem kalten Teller habe. Obwohl ich schon merke, wenn die Suppe versalzen ist, dann muss sie eben verdünnt werden. Habe ich keine Suppe, dann sage ich mir, ach - auch mal nicht schlecht,  ich habe ja was zum zusetzen. Ist das nun unverbesserlicher Zweckoptimismus oder eine hilfreiche, mir schon in die Wiege gelegte, besondere Gabe. Ich glaube an Letzteres und freue mich drüber. Würde ich nicht so denken, ich hätte wohl schon Magengeschwüre und fiese Taten begangen, von wegen, da muss man doch mal auf den Tisch hauen oder noch schlimmer, vielleicht sogar mal "reinhauen". Nein, ich bin nicht gewalttätig, aber doch durchsetzungskräftig. Die Butter vom Brot lasse ich mir auch nicht nehmen. Die mag ich nämlich lieber als Margarine. So gehe ich meinen Weg und und treffe oft auf Menschen, die ein ganz anderes Ziel haben. Macht nichts, streckenweise geht man ein Stückchen des Weges doch gemeinsam.

1 Kommentar:

  1. Liebe Claudia, nach Deinen Zeilen zu urteilen wurdest Du als ein optimistischer Mensch geboren. Diese Charaktereigenschaft hilft Dir über viele Klippen hinweg und ist ein Schutz gegen zu viel Übel. Möge es immer so bleiben. Ich hoffe, dass ich Dich auf diesem Weg Deines Blogs noch ein Weilchen begleiten darf.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Margot

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